Schneider-Kreuzung: Drei Tage wird Straße gesperrt

Bauarbeiter arbeiten mit einer Straßenfertigungsmaschine an einer neuen Asphaltdecke.

Mistelbach – Achtung Autofahrer! Der Umbau der Schneider-Kreuzung geht ins Asphaltier-Finale und dafür wird die Straße in dem Bereich komplett für drei Tage für den Durchzugsverkehr gesperrt. Der Verkehr wird großräumig über Ebendorf und Kettlasbrunn umgeleitet. Am Nachmittag vom Maria Empfängnis-Feiertag sollten dann alle Um- und Einbauten fertig sein.

Die Schneider-Kreuzung war seit jeher ein Nadelöhr und ist mit dem Anstieg des Verkehrs aber nicht mitgewachsen. Vor allem die Linksabbieger nach Lanzendorf wurden immer mehr zum Problem. Es kam zu langen Rückstaus und Verzögerungen. Problematisch war es auch, wenn sich Lkw-Züge oder Sattelschlepper in der scharfen Kurve begegneten.

Mit dem Ankauf von zwei Häusern im westlichen Bereich der Straße ebnete die Stadtgemeinde den Weg zum lang ersehnten Kreuzungsumbau. Bei der Bevölkerung tauchte der Wunsch nach einem Kreisverkehr auf. „Dafür war aber zu wenig Platz. Da hätte man noch ein Haus abreißen müssen“, sagt Straßen-Techniker Heinrich Czaby von der Stadtgemeinde.

Stattdessen wurde es eine breite Kreuzung mit beidseitigen Ampeln und einer großzügigen Linksabbiegespur nach Lanzendorf. Die Totalsperre ist notwendig, damit der Verschleißasphalt in höchster Qualität aufgebracht werden kann. „Dadurch hält der Belag besser und um Jahre länger“, sagt Czaby. Sein Versprechen: „Ab 15. August ist Mistelbach baustellenfrei.“

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