Schießerei: 25-Jähriger war seelisch schwer krank

Schießerei: 25-Jähriger war seelisch schwer krank
St. Pölten – Weil ein Mann seinen Hund gequält haben soll, kam es Donnerstagabend zu einem Polizei-Einsatz.

Jener 25-Jährige, der sich in der Nacht auf Freitag bei einem Schusswechsel mit der Polizei in St. Pölten selbst getötet haben dürfte, war offenbar psychisch krank. Der Mann habe schwere psychische Probleme gehabt, sagte Polizeisprecher Markus Haindl am Samstag. In den Tagen vor dem Vorfall habe es demnach auch immer wieder Probleme und Anzeigen wegen seines Umgangs mit seinem Hund gegeben.

Weil der 25-Jährige  das Tier gequält haben soll, kam es Donnerstagabend zu einem Polizei-Einsatz. Der Beschäftigungslose  hortete mehrere Kugel- und Schrotgewehre und galt als Menschenfeind. "Ich kann mit meinem Hund telepathisch besser kommunizieren als mit Menschen, die dieselbe Muttersprache sprechen", postete er im Internet.

Der Mann verschanzte sich in seiner Wohnung, eröffnete das Feuer auf die Beamten der Spezialeinheit Cobra und tötete einen Polizeihund. Schließlich richtete er die Schusswaffe gegen sich selbst. Sein Hund blieb unverletzt.

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