Zigarette löste Feueralarm in St. Pöltner Innenstadt aus

Mehrere Feuerwehrfahrzeuge stehen auf einer Straße in St. Pölten.
Laub hatte in einem Lichtschacht Feuer gefangen. Passanten und eine automatische Brandmeldeanlage verhinderten Schlimmeres.

Nahe des St. Pöltner Hauptbahnhofes sorgten am Mittwochmittag einige Feuerwehrautos für Aufsehen. Das Stiegenhaus eines Innenstadtgebäudes war beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits deutliche verraucht, im Kellerbereich intensivierte sich die Verrauchung weiter. 

Passanten löschten Brand

Passanten machten die Feuerwehrleute schließlich darauf aufmerksam, dass sich der Brandherd in einem Lichtschacht befand. Jemand dürfte achtlos einen Zigarette hineingeworfen haben, die in weiterer Folge das darin befindliche Laub in Brand gesteckt hatte.

"Couragierten Ersthelfern war es gelungen, den Brand mit einem Kübel Wasser einzudämmen", so die St. Pöltner Stadtfeuerwehr via Facebook. 

Da sich direkt beim Brandherd ein Fenster befand, drang der Rauch in das Gebäude ein.

Brandgefahr auch in der Stadt

Daraufhin hatte eine automatischen Brandmeldeanlagen angeschlagen, wodurch ein möglicher größerer Brand rechtzeitig verhindert werden konnte. Die Feuerwehr erinnerte anhand dieses Beispiels daran, dass Brandgefahr nicht nur in Wald- und Flurgebieten bestehe, sondern auch mitten in der Stadt.

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