Region zittert um "Schlecker"-Lager

Mehrere Einkaufswagen mit dem Schriftzug „Schlecker“ stehen bereit.
Wie es mit dem Auslieferungslager in Pöchlarn weitergeht, weiß keiner - 90 Jobs sind in Gefahr.

Als die Geschäfte noch gut liefen, zollte man sogar in Pöchlarn, Bezirk Melk, dem Firmenpatriarch Respekt. So findet man auch heute noch die "Anton-Schlecker-Straße" in der Stadtgemeinde. Doch von Expansion kann mittlerweile keine Rede mehr sein, das Aus für " Schlecker" ist längst besiegelt.

Bleibt die Frage, wie es mit dem Auslieferungslager in Pöchlarn weitergehen wird. Bürgermeister Alfred Bergner ist jedenfalls in großer Sorge, schließlich geht es um nicht weniger als 90 Arbeitsplätze. "Meinen Informationen nach schaut es leider gar nicht gut aus", sagt der Politiker. Eine offizielle Stellungnahme seitens des Konzerns gibt es freilich nicht, auch die Manager haben mit Bergner noch nicht gesprochen.

"Es arbeiten sehr viele Frauen in dem Lager. Ein Aus wäre ein schwerer Schlag für die ganze Region", erzählt der Bürgermeister.

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