Radclub trauert um einen verunglückten Kameraden

Ein Mann mit Helm fährt mit einem Rennrad auf einer asphaltierten Straße.

Biberbach, Amstetten – Den tragischen Unfalltod eines Sportkameraden beklagen die Mitglieder des Radclubs Amstetten und die Familie des Verunglückten. Mittwoch Mittag stürzte der Amstettener Heinrich Höller, 68, bei einer Ausfahrt nahe Biberbach mit dem Rennrad tödlich.

Warum es auf der Landesstraße zu dem Sturz gekommen ist, bleibt ungeklärt. Höller kam mit dem Rad rechts von der Straße ab und prallte gegen einen Weidezaunpfahl. Der rüstige Senior dürfte dabei schwer mit dem Kopf angeschlagen sein. Ein Autolenker fand den Leblosen, leistete Erste Hilfe und verständigte die Rettung. Doch alle Mühen des Notarztes blieben erfolglos. Höller, der einen Helm trug, dürfte einen Genickbruch erlitten haben.

Beim RC Amstetten sitzt der Schock tief. „Es ist nicht zu fassen. Die Trauer um Heini ist groß“, ist RC-Obmann Alexander Paulczynski bestürzt. Höller sei ein geselliges und sehr aktives Vereinsmitglied gewesen. „Laufend hat er unseren Stammtisch zum Gedenken an verstorbene Mitglieder und Freunde zusammengerufen. Sein Tod trifft uns hart“, sagt Paulczynski.

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