Queere Kunst in Dominikanerkirche Krems
Eine eigene Ausstellung widmet sich in der säkularisierten Kirche ab sofort Kunst mit queerem Bezug. Künstlerin ist eine im Exil lebende Russin.
In Niederösterreich gibt es einige sogenannte säkularisierte Kirchen, also Gotteshäuser die nicht mehr als solche genutzt werden. Diese eignen sich für Kulturveranstaltungen. So auch die Dominikanerkirche in Krems. Sie wird in den Sommermonaten von der Kunsthalle genutzt. Kunst kann, oder soll sogar polarisieren. So hat die queere Künstlerin Julia Belova hat mit der Dominikanerkirche in Krems einen passenden Ort für ihre diabolischen Skulpturen gefunden.
Die Kirche als Halle für klerikale Provokation. So spielt Julia Belova in Ihrer gerade eröffneten Ausstellung „Monstrum Sacrum“ mit der sexuellen Lustfeindlichkeit der Christlichen Lehre. Belova selbst ist orthodox aufgewachsen und aufgrund ihrer Sexualität aus Russland immigriert.
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