Postbus verlor zwei Räder am Weg zur Schule

Glück im Unglück hatten die Passagiere eines Postbusses Mittwochfrüh in St. Pölten: Gegen 7.10 Uhr verlor der Bus der Linie Perschenegg-St.Pölten, der die Schüler in die St.Pöltner Innenstadt bringen sollte, beide Räder des linken Zwillingsrades, berichtet KURIER-Leserreporter Roman Obermeier. Der Bus kippte daraufhin leicht zur Fahrbahnmitte und schleifte mit dem Unterboden auf der Fahrbahn. Der Lenker konnte das Fahrzeug aber schnell zum Stillstand bringen. Die Ursache für den Vorfall ist völlig unklar. Verletzt wurde niemand.
"Es ist nicht auszudenken, was passieren hätte können, wenn die Räder bei voller Fahrt andere Verkehrsteilnehmer getroffen hätten oder der Postbus in den Gegenverkehr geprallt wäre", sagt Obermeier. Zudem sei der Bus, indem zahlreiche Schüler standen und unangegurtet saßen, nur ein paar hundert Meter zuvor mit den lockeren Rädern mit 70 km/h unterwegs gewesen. "Bei den Verantwortlichen sollten die Alarmglocken schrillen".
Die ÖBB wollen den Vorfall in den nächsten Tagen "restlos aufklären".
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