Polit-Dino ist wieder zurück

Ein lächelnder älterer Mann mit Schnurrbart sitzt an einem Tisch im Garten.
Hermann Nonner spricht über seine Krankheit und neue Ziele

Er ist wieder auf der Politbühne zurück. Hermann Nonner, politisches Urgestein in der Landeshauptstadt, lässt sich nicht einmal von einem Schlaganfall stoppen, den er im Mai erlitten hatte. Es war bereits sein zweiter.

"Mittlerweile geht es mir schon wieder viel besser.Nur beim Sehen habe ich noch etwas Probleme", erzählt der 67-Jährige nach seiner Reha.

Heute wird der Freiheitliche auch wieder seiner zweitliebsten Beschäftigung nachgehen. Als Reiseleiter führt er Interessierte durch Kufstein, danach widmet er sich der Operette in der Hauptstadt. "Es wird sicher wieder tolle Aufführungen geben", erzählt Nonner.

Über die politischen Ereignisse in St. Pölten hat er sich trotz seiner schweren Krankheit immer informieren lassen. "Die Politik ist einfach mein Leben. Seit Jahrzehnten bin ich nun schon dabei, die Politik lässt mich einfach nicht los." Ab September wird er bei den Gemeinderatssitzungen auch wieder regelmäßig seine Statements abgeben.

Auf seine Gesundheit wird er in Zukunft aber mehr achtgeben müssen, weiß der Politiker. "Ich habe trotz meines Zuckers die Tabletten nicht genommen. Das war sicher ein Fehler. Aber jetzt starte ich wieder durch."

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