NÖ: Radfahrer bei Zugunglück getötet

Am Sonntagabend ist es bei einem Bahnübergang zwischen Nussdorf und Klosterneuburg Weidling zu einem folgenschweren Unfall gekommen, bei dem ein Radfahrer getötet wurde. "Der Unfall ereignete sich um 21:52 Uhr. Warum der Radfahrer zum Zeitpunkt als der Zug durchfuhr auf den Gleisen war, ist unklar. Diese Eisenbahnkreuzung ist mit einem Halbschranken gesichert", erklärt ÖBB-Sprecher Christopher Seif. Das Unfallopfer dürfte den Schranken umfahren haben, der Lokführer konnte nicht mehr rechtzeitig stehenbleiben.
Der Fahrtbetrieb auf dieser Strecke war bis 23:30 unterbrochen. Fünf Züge waren von Verspätungen betroffen. "Durch den Zeitpunkt des Unfalls, waren nicht viele Fahrgäste unterwegs", sagt der ÖBB-Sprecher. Die Fahrgäste des am Unfall beteiligten Zugs fuhren mit diesem weiter, da ein Schienenersatzverkehr laut Seif nicht eingerichtet werden konnte.
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