Bauernbund pilgerte zum 79. Mal nach Mariazell

NÖ Bauernbundwallfahrt – Bildreihenfolge: NÖ Bauernbunddirektor Paul Nemecek, Landesrat Ludwig Schleritzko, Bundesministerin Klaudia Tanner, EU-Abgeordneter Alexander Bernhuber, Sissi Pröll, LK-NÖ Präsident Johannes Schmuckenschlager, LH a.D. Erwin Pröll, NÖ Bauernbundobmann
Die Wallfahrt stand dieses Jahr unter dem Motto „Wertschätzung“.

Am Sonntag ging die 79. Wallfahrt des niederösterreichischen Bauernbundes in Mariazell zu Ende.

LH-Stv. Stephan Pernkopf (ÖVP) ging in seiner Ansprache auf das diesjährige Wallfahrtsmotto „Wertschätzung“ ein: „Diese Wallfahrt ist eine Kraftquelle und ein Ort der Dankbarkeit für unsere Heimat und für alles, was wir gemeinsam aufgebaut haben.“

Danke an Einsatzkräfte

Dankbarkeit und Wertschätzung Pernkopf widmete einen großen Teil seiner Wallfahreransprache auch den Ereignissen rund um das verheerende Hochwasser vor einem Jahr in Niederösterreich. Er dankte Einsatzkräften von der Freiwilligen Feuerwehr Niederösterreichs, dem Bundesheer und allen übrigen Ehrenamtlichen, die geholfen hatten: „Sie haben uns allen, dem ganzen Land, gezeigt, was es heißt, füreinander da zu sein.“

Historisches Versprechen

Seit Ende des Zweiten Weltkrieges pilgern Vertreterinnen und Vertreter des NÖ Bauernbundes – der kommendes Jahr sein 120-jähriges Bestehen feiert – nach Mariazell. Das geht auf ein Versprechen von Leopold Figl und Josef Reither während ihrer KZ-Gefangenschaft zurück, gemeinsam mit den Bäuerinnen und Bauern eine Wallfahrt zu unternehmen, sobald Österreich vom NS-Regime befreit ist.

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