Niederösterreich: Schuss auf Linienbus - Polizei ermittelt

Der Steirer bastelte sich selbst eine Waffe
Vorfall ereignete sich in St. Andrä-Wördern im Bezirk Tulln. Polizei vermutet Zusammenhang mit Schüssen vom 12. August.

Die niederösterreichische Polizei ermittelt nach einem Schuss auf einen Dr. Richard-Linienbus in St. Andrä-Wördern (Bezirk Tulln). Ein Unbekannter dürfte am 15. August auf die Kabine des 39-jährigen Fahrers gefeuert haben, bestätigte die Exekutive auf Anfrage einen „Heute“-Bericht (Mittwoch-Ausgabe).

Die Ermittler vermuten einen Zusammenhang mit Schüssen, die am 12. August in Hintersdorf, einer Katastralgemeinde von St. Andrä-Wördern, angezeigt worden waren. Es gab bei beiden Vorfällen keine Verletzten.

Fahrer war alleine im Bus

Der Bus war vergangenen Donnerstag um 10.45 Uhr auf der Weidlingbachstraße von Wien Richtung Steinriegl unterwegs, als mit einer vorerst unbekannten Waffe auf das Fahrzeug geschossen wurde. Der Chauffeur befand sich allein im Kfz, er wurde nicht verletzt.

Bereits zu Beginn der Vorwoche hatten Spaziergänger angezeigt, dass sie in der Nähe mehrere Schüsse gehört hatten. „Das Waldstück wurde in Folge durchsucht, aber nichts gefunden“, sagte Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner.

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