In der Nacht dürfte Wasser eingedrungen sein. Die Feuerwehr musste das Schiff wieder nach oben holen.
Kurioser Schifffahrts-Unfall in Niederösterreich: Im Bezirk Tulln ist am Samstag ein acht Tonnen schweres und neun Meter langes Stahlschiff in der Donau gesunken. Nach Angaben der Feuerwehr war es am Vortag von einer Kranfirma in den Fluss gehoben und bei Stromkilometer 1.957,3 am südlichen Ufer fest gemacht worden. Aus unbekannter Ursache war dann in den Nachtstunden Wasser in den Rumpf eingedrungen.
ABD0027_20141207 - TULLN - ÖSTERREICH: ZU APA0153 VOM 7.12.2014 - Im Bezirk Tulln ist am Samstag, 6. Dezember 2014, ein acht Tonnen schweres und neun Meter langes Stahlschiff in der Donau gesunken. Aus unbekannter Ursache war Wasser in den Rumpf eingedrungen. - FOTO: APA/STADTFEUERWEHR TULLN/UNBEKANNT - +++ WIR WEISEN AUSDRÜCKLICH DARAUF HIN, DASS EINE VERWENDUNG DES BILDES AUS MEDIEN- UND/ODER URHEBERRECHTLICHEN GRÜNDEN AUSSCHLIESSLICH IM ZUSAMMENHANG MIT DEM ANGEFÜHRTEN ZWECK ERFOLGEN DARF - VOLLSTÄNDIGE COPYRIGHTNENNUNG VERPFLICHTEND +++
Die Feuerwehr wurde Samstagnachmittag gegen 14.30 Uhr angefordert. Zur Bergung des Schiffes wurde zunächst ein Kranfahrzeug am Treppelweg aufgestellt. Zudem zogen Taucher ein breites Hebeband unter dem Heck des Rumpfes durch, am Bug wurde ein Stahlseil angebracht. In der Folge konnte es über die Wasseroberfläche angehoben, das Wasser abgepumpt werden. Schließlich wurde das Schiff in den Donauhafen Muckendorf-Wipfing geschleppt. Nach rund dreieinhalb Stunden rückten die Einsatzkräfte wieder ein.
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