Zwei Feueralarme, weil Hose in einem Prüfofen brannte

Ein Feuerwehrmann fotografiert mit einer Digitalkamera einen Ofen.
Weil ein Angestellter in Neulengbach nächtens eine nasse Hose in einem Laborofen trocknen wollte, musste die Feuerwehr zum Löscheinsatz anrücken.

Der Plan ging in die sprichwörtliche Hose. Weil ein Angestellter in Neulengbach (NÖ) nächtens eine nasse Hose in einem Laborofen trocknen wollte, musste die Feuerwehr zum Löscheinsatz anrücken.

Brandmelder in dem Industriebetrieb schlugen gegen 23 Uhr Alarm. Der Mitarbeiter hatte die glosende Hose noch im Gebäude mit einem Feuerlöscher erstickt. Dabei verursachte er jede Menge Qualm. In zweistündiger Arbeit löschte die Feuerwehr restliche Glutstücke und flutete alle vom Rauch erfassten Räume mit Frischluft. Erst dann konnten die Rauchmelder wieder scharfgemacht werden. Mehr als drei Stunden später wurden die Feuerwehrleute wegen eines Alarms in der selben Firma wieder aus dem Bett gerissen. Der Grund: Nachdem der Pechvogel alle Brandrückstände weggeputzt hatte, versprühte er wegen des Gestankes soviel Raumspray, dass erneut die Brandmelder angeschlagen hatten.

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