Auf Navi vertraut: Feuerwehr rettete Freier und Prostituierte bei Sex-Date

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Feuerwehr war eigentlich am Weg zum Kirchgang, als pikanter Einsatz eintrudelte.

Dieser Einsatz dürfte noch lange Gesprächsthema sein: Eigenlicht wollten die Kaumberger Feuerwehrmänner am Donnerstag zum Kirchgang ausrücken.

Doch wie am Freitag bekannt wurde, rückten sie am Ende aus, um einen Freier und eine Prostituierte aus einer Notlage zu retten.

Der Reihe nach: Kurz vor dem Beginn der Messe um 19 Uhr schlugen die Pager an. Mit Kirchenkleidung unter der Einsatzuniform ging es zum Einsatzort - der zunächst eine Stunde lange mühsam gesucht werden musste.

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Ein PKW Fahrer meldete via Notruf das er einen Unfall hatte. So wie vor einigen Wochen mehrere Dänen auf der Araburg lotste ihn sein Navi auf Irrwege. Diesmal aber im Bereich der Stützenreith.

Schwieriger Einsatz im Funkloch

„Dort funktioniert weder Handy noch unser Feuerwehrfunk richtig, weshalb die Suche nach dem Einsatzort nochmals schwieriger war“, schildert Einsatzleiter Lukas Zechner.

Wie vor einigen Wochen fuhr der Mann mit seiner Beifahrerin auch dieses Mal so lange, bis nichts mehr ging und er im morastigen, vom Regen aufgeweichten Boden stecken blieb.

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Mit keinem Einsatzfahrzeug war ein Durchkommen zu den Gestrandeten möglich. Nachdem die Polizei den Sachverhalt aufgenommen hatte wurde das Duo in einem Lokal in Kaumberg abgesetzt. Wenig später war klar, dass der Mann mit seiner Begleiterin, einer Prostituierten, eigentlich auf dem Weg zu einem Sex-Date war.

Die Bergung des PWK wird zu einem späteren Zeitpunkt vom Grundbesitzer des Waldstückes durchgeführt.

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