Naturparadies feiert Jubiläum

Fünf Personen fahren mit einem Ruderboot auf einem See.
Die Viehofner Seen sind ein attraktives Erholungsgebiet geworden – das bleibt auch so.

Ich bin froh, dass die Erschließung des Gebiets so naturnah und umweltschonend gelingen konnte", sagt St. Pöltens Umweltschutz-Expertin Ingrid Leutgeb-Born. Und tatsächlich: Mit den Viehofner Seen verfügt die Landeshauptstadt über ein Naturparadies, das seinesgleichen sucht.

Das zuvor private, eingezäunte Areal in Viehofen mit einer Gesamtgröße von 53 Hektar – mit dem großen Viehofner See (19 Hektar) und kleinen Viehofner See (5 Hektar) – konnte die Stadt im Jahr 2005 erwerben und öffentlich zugänglich machen. In den vergangenen zehn Jahren entwickelte sich das Seen-Erlebnis zu einem attraktiven Erholungsgebiet. Und das soll laut Bürgermeister Matthias Stadler auch so bleiben. Der See soll nicht zur Event-Location werden, betont er.

Fast genauso lange wie den See selbst gibt es die "Seedose". Gastronom Erwin Nolz versorgt dort Badegäste, Radfahrer oder Ruhesuchende mit Köstlichkeiten: Vom Spritzer bis zur Biolimonade, vom Gulasch bis hin zum mediterranen Wrap reicht hier das Angebot. Und ganz nebenbei betreibt er auch noch einen kleinen Bootsverleih und bietet regelmäßig Kulturveranstaltungen in seinem Lokal sowie rundherum – am Ostufer des Viehofner Sees.

Nun soll das zehnjährige Jubiläum am 25. Juli gefeiert werden. Ab 10 Uhr gibt es die Möglichkeit, mit Umweltpädagogen Karl Vokoun zu keschern und die Vielfalt unter Wasser zu erforschen, Kanus stehen ebenfalls zur Verfügung. Ab 20.15 Uhr kann man die Fledermäuse bestaunen.

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