Mutmaßliche Vergewaltigung: Opfer zog Vorwürfe zurück
Der Verdächtige wurde aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Gegen die Frau wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Im Fall einer mutmaßlichen Vergewaltigung einer jungen Frau im Waldviertel Anfang Juli soll es sich laut den "NÖN" (Niederösterreichische Nachrichten) um einvernehmlichen Sex gehandelt haben. Der Verdächtige, ein 49-jähriger syrischer Asylwerber, sei aus der U-Haft entlassen worden.
Bei ihrer Einvernahme durch die Staatsanwaltschaft Krems habe die 27-Jährige "die Vorwürfe nicht aufrechterhalten", wurde Sprecher Franz Hütter in der Wochenzeitung zitiert. Demzufolge habe es zwar Verkehr gegeben, aber keine Tat. Wegen der offenbar falschen Anschuldigung werde nun ein Strafverfahren gegen die Frau eingeleitet. Der Familienvater habe in seinen Befragungen den Seitensprung zugegeben, Gewaltanwendung aber dementiert.
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