Mit offenen Augen sehen, was fehlt

Armut gibt es nicht nur in der Dritten Welt. Auch in Österreich – einem der reichsten Länder der Welt – leben Hunderttausende Menschen, deren Einkommen unterhalb der Armutsgrenze liegt, und die sich Waren und Dienstleistungen, die für andere selbstverständlich sind, nicht leisten können.
Das Stift Klosterneuburg hat gemeinsam mit der Stadt eine Aktion initiiert, um Jugendliche auf Anzeichen von versteckter Armut zu sensibilisieren. Kunstvermittler des Stifts geben gemeinsam mit den beiden Streetworkern der Stadt, Lehrern und Schülern des Ausbildungszweigs „Internationales Baccalaureat“ sowie externen Experten Efahrungsberichte über soziale Projekte in Klosterneuburg. Zielgruppe sind Schüler des örtlichen Gymnasiums und ab sofort auch der Neuen Mittelschule Hermannstraße.
„Die Streetworker bringen ihre Erfahrungen aus der Arbeit mit Jugendgruppen ein“, sagt Jugendstadträtin Maria Eder, die das Projekt gemeinsam mit Chorherren-Abtprimas Bernhard Backovsky besuchte.
Kommentare