Mähdrescher brannte ab, Täter zündelten im Keller
Einsätze – Schrecksekunden erlebte ein 58-jähriger Landwirt Montagabend bei Mäharbeiten auf seinem Grundstück in Thürneustift, Bezirk Krems. Sein Mähdrescher ging aus bisher noch unbekannter Ursache in Flammen auf. Der Bauer konnte sich rechtzeitig aus der Fahrerkabine befreien und blieb unverletzt. Die Flammen wurden von den Einsatzkräften rasch bekämpft.
Gegen 18.15 Uhr bemerkte Herbert B., dass die Maschine plötzlich rüttelte und schwerfällig funktionierte. Nur Sekunden später sah der 58-Jährige bereits Flammen und dichten Rauch aus dem Motorraum aufsteigen. Er wählte sofort den Notruf. Insgesamt 35 Feuerwehrleute kamen angerückt und hatten das Feuer bald unter Kontrolle. Trotzdem entstand am 42-Jahre alten Mähdrescher, der laut Polizei nicht zugelassen war, erheblicher Sachschaden. Die Brandursache ist noch nicht gänzlich geklärt. Nach ersten Ermittlungen gehen die Brandsachverständigen von einem Motor- oder Getriebeschaden aus. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.
Ermittlung
Nach einem Kellerbrand in einem Wohnhaus in Eggenburg, Bezirk Horn, hat die Polizei kriminaltechnische Ermittlungen aufgenommen. Unbekannte Täter dürften mit Benzin ein Feuer in einem Abflussrohr gelegt haben. Indiz dafür ist eine Plastikflasche, die in einem Betonwaschbecken lag und stark nach Benzin roch. Ein 49-Jähriger hatte das Feuer bemerkt und sofort erfolgreiche Löschangriffe mit einem Wasserkübel gestartet. Verletzt wurde keiner.
Kommentare