Luftraumsicherung für den Ernstfall geprobt

Luftraumsicherung für den Ernstfall geprobt
Die Luftstreitkräfte des Bundesheeres probten eine Luftevakuierung gemeinsam mit Verteidigungsminister Mario Kunasek.

Für die kommende EU-Ratspräsidentschaft, die im zweiten Halbjahr von Österreich übernommen wird, übt das Bundesheer den Ernstfall.
Konkret ging es in der zweiwöchigen „AIREX18“-Übung  um Luftraumüberwachung und Evakuierungsmaßnahmen im Fall einer Bedrohung. Verteidigungsminister Mario Kunasek war bei diesem Probelauf, ebenso wie einige Journalisten, Teil der Evakuierungsgruppe. „Man hat gesehen, wie reibungslos   alles funktioniert hat und wie wichtig die Luftstreitkräfte für Österreich sind“,  erklärt der Minister nach dem Ende der Übung am Luftkräfte-Stützpunkt in Langenlebarn, Bezirk Tulln.

Luftraumsicherung für den Ernstfall geprobt

Mit zwei Blackhawk-Hubschraubern sowie Geleitschutz durch weitere Hubschrauber wurde die Gruppe von der Van-Swieten-Kaserne im 21. Wiener Gemeindebezirk nach Langenlebarn evakuiert. In der Luft waren auch zwei Eurofighter im Einsatz, die ihrerseits eine Bedrohungslage  geprobt haben.
 

Karl Gruber, Generalmajor der Luftstreitkräfte, zeigte sich mit der Übung zufrieden: „Es hat alles so funktioniert, wie geplant. Das gute an solchen Übungen ist aber, dass auch etwas falsch laufen kann, denn so können wir die Fehler korrigieren, um im Ernstfall perfekt vorbereitet zu sein.“

Simuliert wird mit der Übung die Evakuierung von Konferenzen oder bei Großveranstaltungen. Nicht nur während der Ratspräsidentschaft, wie der Minister betont: „Solche Situationen könnten immer wieder vorkommen. Darum ist es gut, wenn das auch regelmäßig geübt und die Geräte auch bewegt werden.“

Proben für den Ernstfall

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