Lkw-Brand auf Westautobahn im Bezirk Melk: 14 Kilometer langer Stau
Auf der Westautobahn (A1) bei Ybbs (Bezirk Melk) ist am Mittwochvormittag in Richtung Linz ein mit Kaffee beladener Lkw in Flammen gestanden. Polizeiangaben zufolge dürfte der Brand vom Kühlerkompressor des Kfz ausgegangen sein. Das Schwerfahrzeug wurde stark beschädigt, Verletzte gab es nicht. Die A1 war vorübergehend zwischen Ybbs und Amstetten-Ost gesperrt, es entwickelten sich bis zu 14 Kilometer Stau.
Der 37-jährige Lkw-Lenker hatte laut Landespolizeidirektion Niederösterreich gegen 9 Uhr Rauch im Fußraum der Fahrerkabine bemerkt. Er steuerte das Kfz auf den Pannenstreifen und stieg aus. Kurz darauf breiteten sich die Flammen aus - "rasend schnell", wie es in einer Aussendung hieß. Der Lkw geriet in Vollbrand, das Feuer griff auch auf eine Lärmschutzwand über.
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Angefordert wurden die Freiwilligen Feuerwehren Ybbs, Blindenmarkt, Kemmelbach und Amstetten. Um 9.45 Uhr hieß es "Brand aus". Die Sperre der A1 dauerte Asfinag-Angaben zufolge bis etwa 13 Uhr an. Da sich der Brand auf einer Brücke ereignet hatte, wurde die Autobahn durch einen Statiker geprüft.
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