Lkw bei Ausweichmanöver vier Meter abgestürzt

Symbolbild
51-jähriger Lenker wollte Frontalkollision mit überholendem Auto verhindern.

Beim Ausweichen wegen eines Überholmanövers im Gegenverkehr ist ein Lkw mit Ladekran am Montag auf der Nordumfahrung Tulln der B19 über eine vier Meter hohe Böschung gestürzt. Der 51-Jährige am Steuer wollte eine Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Pkw verhindern, der ein Fahrzeug überholte. Der Lkw-Lenker blieb unverletzt, berichtete die Stadtfeuerwehr Tulln.

Der 51-Jährige lenkte nach rechts, dabei geriet der Lkw mit den rechten Vorderrädern ins Bankett, stürzte über die steile Böschung und blieb auf der rechten Fahrzeugseite liegen. Die Bergung des tonnenschweren Fahrzeugs war laut Bezirksfeuerwehrkommando Tulln schwierig. Mithilfe von zwei Kränen wurde der Lastwagen von der Böschung gehoben, mit einer Seilwinde aufgerichtet und von der Böschung weggezogen.

Außerdem mussten die Einsatzkräfte ausgelaufenes Hydrauliköl binden. Das kontaminierte Erdreich wurde von der Feuerwehr abgegraben und entsorgt. Die Tullner Bundesstraße war während der Bergung über eine Stunde lang gesperrt.

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