Leichenfund im Bezirk Korneuburg: Kein Fremdverschulden
Im Fall der in einer Schottergrube bei Stockerau (Bezirk Korneuburg) entdeckten stark verwesten Leiche liegt Polizeiangaben zufolge kein Fremdverschulden vor. Zunächst war von einer toten Frau ausgegangen worden. Nach der Obduktion habe sich aber herausgestellt, dass es sich um einen Mann handelt, der Frauenkleider getragen hatte, sagte Chefinspektor Johann Baumschlager am Freitag auf Anfrage.
Sie sind in einer verzweifelten Lebenssituation und brauchen Hilfe? Sprechen Sie mit anderen Menschen darüber. Hilfsangebote für Personen mit Suizidgedanken und deren Angehörige bietet das Suizidpräventionsportal des Gesundheitsministeriums.
Unter www.suizid-praevention.gv.at finden sich Kontaktdaten von Hilfseinrichtungen in Österreich. In Österreich finden Frauen, die Gewalt erleben, u.a. Hilfe und Informationen bei der Frauen-Helpline unter: 0800-222-555, www.frauenhelpline.at; beim Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) unter www.aoef.at; der Wiener Interventionsstelle gegen Gewalt in der Familie/Gewaltschutzzentrum Wien: www.interventionsstelle-wien.at und beim 24-Stunden Frauennotruf der Stadt Wien: 01-71719 sowie beim Frauenhaus-Notruf unter 057722 und den Österreichischen Gewaltschutzzentren: 0800/700-217; Polizei-Notruf: 133).
Die Identität des Toten ist weiter unklar, DNA-Proben wurden entnommen und werden ausgewertet. Bei der Leiche stellten die Ermittler laut Baumschlager Rubel und Forint sicher. Zweckdienliche Hinweise in der Causa wurden an das Landeskriminalamt Niederösterreich (Tel.: 059133-30-3333) erbeten, das auch die Ermittlungen führt.
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