Lehrerin soll Kinderpornos von Tochter an Liebhaber geschickt haben

Der Verdächtige ist laut Polizei seit Donnerstag in Haft
Niederösterreicherin und ihr Welser Freund in Untersuchungshaft. Die Pädagogin wurde entlassen.

Eine 46-Jährige aus dem Bezirk Krems in Niederösterreich soll von ihrer 13-jährigen Tochter Kinderpornos angefertigt und ihrem Liebhaber in Wels geschickt haben. Der Mann und die Frau sind in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft Wels bestätigte eine entsprechende Meldung der Niederösterreichischen Nachrichten vom Dienstag. Bei der Frau handelt es sich um eine Lehrerin, sie wurde entlassen.

Mit Details halten sich die Ermittler wegen der noch laufenden Erhebungen zurück. "Unter anderem ist ein Sachverständiger mit der Angelegenheit befasst, der seine Arbeit noch nicht beendet hat", so Birgit Ahamer von der Staatsanwaltschaft Wels. Zudem bestehe der Verdacht weiterer strafbarer Handlungen. Gegen den Mann werde bereits länger ermittelt, er sei aber bisher nicht einschlägig verurteilt worden, betonte Ahamer auf APA-Anfrage.

Die Verdächtige ist Pädagogin. "Die betroffene Lehrerin wurde umgehend entlassen", bestätigte ein Sprecher der niederösterreichischen Bildungsdirektion auf Anfrage einen Heute-Onlinebericht.

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