Lebensmittelpolizei stattete Lachsräucherei einen Besuch ab
Grafenbach – Von einem überraschenden Besuch der Lebensmittel-Kontrolleure kann man nicht sprechen. Vielmehr diente der Termin dazu, deren Arbeit zum Wohl der Konsumenten einmal genauer vorzustellen.
Die Lachsräucherei Fuchs in Grafenbach-St. Valentin, Bezirk Neunkirchen, war am Freitag das Ziel des nö. Konsumentenschutzes und einer Reihe von Pressevertretern. Der für die Lebensmittelkontrolle politisch verantwortliche Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Leitner (SPÖ) nahm die Möglichkeit selbst wahr, einen Blick hinter die Kulissen der Lachsräucherei zu werfen. Der Zutritt wurde aus hygienischen Gründen nur in Schutzanzügen gestattet.
Von den 55 in Niederösterreich ansässigen fischverarbeitenden Betrieben, wurden im vergangenen Jahr 25 Betriebe von der Lebensmittelpolizei kontrolliert. Dabei zogen die Kontrollore 253 amtliche Proben. Zwei davon wurden als „gesundheitsschädlich“ und elf für den menschlichen Verzehr als „ungeeignet“ beanstandet.
Bei der Kontrolle am Freitag gab es freilich keine Bedenken. Der Betrieb in Grafenbach kann auf 24-jährige Erfahrung im Räuchern der Fische zurück blicken. Außer den rosafarbigen Lachsen werden in der Firma auch Forellen, Heilbutt, Makrelen und Butterfisch auf verschiedenste Arten verarbeitet.
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