Mehr Sicherheit: 14 Mio. Euro für Kremser Gefahren-Strecke

Mehr Sicherheit: 14 Mio. Euro für Kremser Gefahren-Strecke
Die Kremser Bundesstraße (B 37) wird zwischen Gneixendorf Süd und Krems Nord umgebaut.

Die Kremser Bundesstraße (B 37) ist für viele Waldviertler ihre Hauptverbindungen zum Zentralraum Niederösterreichs.

Allein im 1,4 Kilometer langen Abschnitt zwischen Gneixendorf und Krems werden täglich 25.000 Fahrzeugen gezählt. Mit diesem starken Verkehrsaufkommen geht aber auch ein höheres Unfallrisiko einher: Zwischen 2012 und 2021 forderten hier 31 Unfälle insgesamt 35 Verletzte, drei Schwerverletzte und einen Toten.

Um 14 Millionen Euro soll dieser Straßenabschnitt nun sicherer gemacht werden.

Brücken bis Lärmschutz

Die Fahrbahn wird generalsaniert und eine Brücke über die Bundesstraße ist geplant, laut dem Land NÖ soll nach dem Ausbau auch genügend Platz für eine Rettungsgasse gegeben sein.

Außerdem ist bei der neuen Anschlussstelle die Errichtung von zwei Lärmschutzwänden mit drei Metern Höhe vorgesehen. Auch eine Fußwegverbindung in das östlich gelegene Naherholungsgebiet sei geplant. 

Bau in Schutzgebiet

Da der Abschnitt in einem Natura-2000-Schutzgebiet liegt, brauche es laut dem Land NÖ intensive Voruntersuchungen. Das Projekt soll 2024 eingereicht werden. Momentan wird die B 37 im Abschnitt Rastenfeld umgebaut.

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