Klosterneuburg: GEB-Umwidmung ist vom Tisch

Klosterneuburg: GEB-Umwidmung ist vom Tisch
Mit dem Verweis auf das neue Stadtentwicklungskonzept wird nun auch die ÖVP gegen eine GEB-Widmung am Reihergraben stimmen.

Mit dem Verweis auf das neue Stadtentwicklungskonzept spricht sich nun auch die ÖVP in Klosterneuburg (Bezirk Tulln) gegen die Festlegung eines erhaltenswerten Gebäudes im Grünland (GEB) im Reihergraben aus.

Flächenwidmungsplan

Zur Erinnerung: Es gab große Aufregung um ein Grundstück am sogenannten Reihergraben und eine potenzielle GEB-Widmung. Befürchtet wurde, dass das Grün- in Bauland umgewidmet wird und die „letzten Pufferzonen zwischen Klosterneuburger Siedlungsgebiet und Wienerwald“ verschwinden, wie Stefan Hehberger von der Plattform „Unser Klosterneuburg“ (PUK) sagte.

In einer Stellungnahme im Rahmen des Auflagenverfahrens zum neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplans der Stadtgemeinde spricht sich die ÖVP nun gegen die Festlegung eines GEB aus. Für Planungsstadtrat Christoph Kaufmann ein logischer Schritt. Es würde ein neuer Kriterienkatalog benötigt werden. Und bevor es diesen nicht gibt, werde es keine neuen Widmungen geben. Sepp Wimmer von den Grünen meint, dass die Umwidmung und damit Aufwertung nun doch nicht kommt, vor allem dem Widerstand der Bevölkerung zu verdanken sei.

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