Julians Tod folgt neue Buslinie

Eine Familie steht an einer Gedenkstätte mit einem Holzkreuz und einer Laterne.
Eine belebte Straße mit vielen Autos und einem orangefarbenen LKW im Vordergrund.

Damit haben wir unser Ziel erreicht“ atmet Wolfgang Weinzierl auf. Knapp ein Jahr nachdem sein achtjähriger Sohn Julian auf dem Heimweg von der Schule in St. Georgen ums Leben kam, ist jetzt die „Todeskreuzung“ der B 20 mit der Bahn elegant entschärft: Ab 3. September, zeitgerecht zum Schulbeginn, wird eine zusätzliche LUP-Buslinie von der Schule in St. Georgen durch die Wohnsiedlung nach Hart fahren. Dort gibt es einen Direktanschluss an die Linie 1.

200.000 Euro jährlich kostet der Sicherheitsgewinn. Bund, Land und Stadt finanzieren je ein Drittel. Julians Schicksal und eine darauf folgende Unterschriftenaktion, an der sich 500 Bürger beteiligten, hatten für eine „erfreulich rasche Entscheidung“ (Stadtchef Stadler) gesorgt.

Kommentare