Jugendliche als Energiesparmeister


Sie bauen Wasserkraftwerke, Autos, die mit Wasserstoff betrieben werden und planen Photovoltaikanlagen. Noch sind sie aber keine Ingenieure, sondern Schüler des BORG Neulengbach, die sich in Wahlpflichtfächern mit dem aktuellen Thema Umwelt und Energie beschäftigen. „Es macht Spaß, weil es sehr praxisorientiert ist“, erzählt Philipp, während er durch Wasserkraft eine Lampe zum Leuchten bringt. Am Freitag zeigten die Schüler im Rahmen des Energietages an mehreren Stationen zahlreichen Schülern anderer Schulen, aber auch prominenten Gästen wie Landesrat Karl Wilfing, wie Umweltschutz funktioniert. Man erfuhr etwa, dass der ökologische Fußabdruck der Schule etwa 8065 Fußballfelder groß ist, aber deutlich kleiner werden kann, wenn Schüler und Lehrer mehr Wege zu Fuß nehmen. Oder, durch die Verwendung von Elektroautos, die es ebenfalls zu testen gab. „Die waren urcool“, so das Urteil eines Schülers der Neuen Mittelschule Neulengbach. Eine Stromtankstelle gibt es jedenfalls seit gestern in Neulengbach schon.
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