In NÖ in Fluss gestürzt: Ehepaar hörte Hilferufe von Verletztem

"Christophorus 10" brachte den Buben in die Landeskinderklinik Linz
Der 51-Jährige soll bei einer Wanderung gestürzt, zehn bis 15 Meter in die Tiefe gefallen und in der Schwarza gelandet sein.

Ein Ehepaar aus dem Bezirk Zell am See ist am Dienstagnachmittag in Reichenau a.d. Rax (Bezirk Neunkirchen) zum Retter eines in die Schwarza gestürzten Mannes geworden. Die beiden Salzburger hörten die Hilfeschreie des Verletzten, alarmierten die Einsatzkräfte und hielten einen mit drei Personen besetzten Pkw an, berichtete die Polizei am Mittwoch.

Die Insassen des Autos - allesamt Männer - beförderten den laut Exekutive 51 Jahre alten Einheimischen in Richtung Ufer. Er wurde danach von der Crew des Notarzthubschraubers "Christophorus 3" mittels Taubergung aus dem Wasser gezogen und mit Verdacht auf eine Rückenverletzung in das Landesklinikum Wiener Neustadt geflogen.

Der 51-Jährige soll im Rahmen einer Wanderung in der Nähe eines Zugangsweges zu einem Kontrollpunkt der Wiener-Hochquell-Wasserleitung gestürzt, zehn bis 15 Meter in die Tiefe gefallen und in der Schwarza gelandet sein. Das Salzburger Ehepaar war laut Polizei auf der LB27 mit Rädern unterwegs gewesen, als es die Hilferufe des Einheimischen hörte.

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