Sie will ihren Teil zur Kreislaufwirtschaft beitragen, und Menschen achtsamer machen, was ihr Konsumverhalten betrifft.
Die Leidenschaft fürs Handwerk begleitet die gelernte Schneiderin schon ihr ganzes Leben. Wie viele andere auch, ist sie damit aufgewachsen, dass rund um sie in der Familie genäht wurde. „Man war damals ja quasi Selbstversorger, was Kleidung betrifft“, beschreibt sie.
Während Hochmeister also schon immer gern geschneidert hat, fertigte sie ihre erste Tasche dann für ihre eigene Hochzeit an – weil sie damals einfach keine passende gefunden hatte. Sie bekam viel Zuspruch dafür, und begann Stücke für Freunde und Familie zu fertigen. 2018 wurde aus dem Hobby dann der Beruf.
One-Woman-Show
Als Ein-Personen-Unternehmen macht die Künstlerin alles selbst, von Design und Fertigung bis zum Vertrieb und der Buchhaltung. Auch um ihre Webseite kümmert sie sich in Eigenregie. Dabei hilft ihr, dass sie davor viele Jahre kaufmännisch tätig war. Sie mag an ihrer Arbeit den Austausch mit den Menschen und lädt deswegen regelmäßig zu Ausstellungen in ihrem eigenen Atelier, oder stellt bei Messen aus.
War der Schritt zum eigenen Taschen-Label die richtige Entscheidung? „Für mich kommt gar nichts anderes infrage“, ist Hochmeisters klare Antwort. Sie verkörpert die nachhaltige Philosophie und liebt die kreative Herausforderung, bei der jede Tasche neue, handwerkliche Fähigkeiten verlangt.
Wer sich mit ihr persönlich austauschen, oder ein Einzelstück erwerben will, kann das am 22. Dezember beim Advent im „Gwölb“ in Korneuburg machen.
Oder man macht sich mit ihr telefonisch einen Termin im Atelier aus unter 0664 9241835.
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