Hunderte begleiteten Michael auf letztem Weg

Ein Sarg, bedeckt mit der österreichischen Flagge, steht in einer Kirche, geschmückt mit Blumen und einem Helm.
Ein Porträtfoto eines jungen Mannes auf einem Sarg, umgeben von Blumen und Kerzen.

Unter großer Anteilnahme seiner Militärkameraden, Fußballkollegen und Verwandten wurde Berufssoldat Michael Schober Mittwochnachmittag in seinem Heimatort Allentsteig im Bezirk Zwettl beigesetzt. Eine Woche nach dem schweren Panzerunfall am Truppenübungsplatz können seine Angehörigen das Geschehene nicht fassen. Wie berichtet, ertrank der 21-Jährige, als er mit einem Schützenpanzer in ein Schlammloch gestürzt war. Für Anfang August wird der Abschlussbericht der Unfallkommission erwartet. Schon jetzt ist klar: Schober hätte nicht fahren dürfen, weil er vorläufig keinen Militärführerschein hatte.

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