Holzhaus brannte vollständig nieder

Hausbesitzer und Hund konnten gerettet werden, das Gebäude wurde ein Raub der Flammen
Übergreifen der Flammen auf angrenzenden Wald konnte verhindert werden

Der Brand einer Holzhütte in Klosterneuburg im Kammerjoch, Bezirk Tulln, hatte am Samstag für einen größeren Einsatz von vier Feuerwehren und etwa 80 Einsatzkräften gesorgt. Das Haus brannte bis auf die Grundmauern nieder. Verletzt wurde niemand, der zunächst vermisste Hund des Besitzers konnte schließlich lebend geborgen werden.

Die Löscharbeiten gestalteten sich für die Feuerwehrleute allerdings ziemlich schwierig, wie Josef Angelmayer, Kommandant der Feuerwehr Klosterneuburg, im KURIER-Gespräch schilderte: "Das Haus liegt abseits und weil es keine Zufahrtsstraße gibt, mussten wir die Ausrüstung tragen ", betont Angelmayer.

Weil auf dem Gelände Gasflaschen gelagert waren, kam es auch zu Explosionen. Etliche der Gasflaschen wurden von den Einsatzkräften aber noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht.

Erschwerend sei auch hinzugekommen, dass sich das Feuer auf den umliegenden Wald auszubreiten drohte. "Doch das konnten wir noch rechtzeitig verhindern", erklärt Angelmayer.

Der Hausbewohner wurde vom Roten Kreuz vorerst in ein Hotel gebracht. Ihm sowie seinem Hund gehe es den Umständen entsprechend gut, hieß es.

Brandursache dürfte vermutlich ein überhitzter Ofen gewesen sein.

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