Heiliger Florian aus Kirche gestohlen

Ein Priester mit Brille und weiß-rotem Gewand spricht in ein Mikrofon.
Aus der Manker Pfarrkirche wurde eine wertvolle Statue gestohlen. Polizei warnt Hausbesitzer vor offenen Fenstern.
Eine goldene Statue einer Frau mit Krug und Kerzenständer, umgeben von Pflanzen und Blumen.

Immer wieder werden Gotteshäuser in Niederösterreich von Ganoven ins Visier genommen. Jetzt musste auch der Manker Pfarrer Wolfgang Reisenhofer die bittere Erkenntnis machen, dass manche Menschen nicht nur zum Beten in die Kirche kommen.

Laut Polizei dürften die Kriminellen irgendwann zwischen dem 5. und 7. August zugeschlagen haben. Vom Seitenaltar stahlen sie eine Statue des Heiligen St. Florian, dem Schutzpatron der Feuerwehr, Bäcker und Rauchfangkehrer.

„Es war kein Einbruch. Die Täter dürften während der regulären Öffnungszeiten den Diebstahl begangen haben“, berichtet Reisenhofer.

Eine heiße Spur zu den Unbekannten gibt es laut Polizei noch nicht. Die Statue ist vergoldet und ca. 80 Zentimeter groß. Reisenhofer: „Der Wert lässt sich allerdings nur sehr schwer abschätzen.“ Sachdienliche Hinweise (auch vertraulich) werden bei der Polizeiinspektion Mank unter  059133/3135 entgegengenommen.

Im Bezirk Amstetten sind zwei Wohnhauseinbrüche für die Polizei wieder einmal Anlass die Hausbesitzer auf minimale, aber effektive Sicherheitsregeln aufmerksam zu machen. Am helllichten Tag ist es Mitte der Woche in Aschbach und in Haidershofen zu den Coups gekommen. Nahe der A-1-Anschlussstelle Oed brauchten die Gangster in Oberaschbach auf einer Hausrückseite nur das Fliegengitter abhängen, die Fensterflügel dahinter waren weit offen. Mit Schmuck und einem Navi entkamen die Täter ungesehen.

In Haidershofen passierte Ähnliches. Die gekippte Terrassentür eines Hauses nahe der B 122 bescherte den Kriminellen leichtes Spiel. Die Tür war mit leichtem Aufwand aufzuhebeln. Mit Sparbüchern und 7000 Euro Bargeld entkamen auch diese Täter unbemerkt.

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