Große Brandgefahr durch Trockenheit

Die Überreste eines abgebrannten Holzschuppens vor einem Wald.
In Arbesbach wurde ein Sägewerk durch einen Brand zerstört, die Ursache ist derzeit noch unklar.

Noch ist nicht klar, warum in der Nacht zum Dienstag in einem Sägewerk in Arbesbach, Bezirk Zwettl, ein Brand ausgebrochen ist.  Die Brandermittler der Polizei haben  den Brandort zwar untersucht, sind aber noch zu keinem Ergebnis gekommen.

Das kleine Sägewerk, das der Besitzer, ein Landwirt, im Nebenerwerb betrieben hat, ist mehrere Jahrzehnte alt, war aber betriebsfähig und regelmäßig im Einsatz.

Feuerwehrleute hatten bei dem Einsatz alle Hände voll zu tun, um ein Übergreifen der Flammen  auf einen unmittelbar angrenzenden Wald zu verhindern. Sie konnten allerdings nicht verhindern, dass das Sägewerksgebäude völlig zerstört wurde. Das Gebäude war zwar versichert, nun muss aber erst geklärt werden, ob eine Entschädigung  einen Wiederaufbau der Anlage überhaupt möglich machen wird.  Gattersägen dieser Bauweise sollen dem Vernehmen nach rund 150.000 Euro kosten.

Indessen appelliert die Polizei zu größter Vorsicht bei allen Arbeiten, die einen Brand auslösen könnten, sowie auf offenes Feuer zu verzichten.  Ausgetrocknete Wiesen und Wälder   sind derzeit extrem leicht entflammbar. Die Beamten ersuchen, auch  bei Schneide- oder Schweißarbeiten die Gefahr von Funkenflug zu berücksichtigen.

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