Auch im mit Spannung erwarteten Niederösterreich-Derby gegen den Waldviertler Konkurrenten Arbesbach setzte Amstettens VCA Hypo Niederösterreich seien Höhenflug in der Bundesliga fort. Vor prächtiger Publikumskulisse ließen die Amstettener in der Pölz-Halle den Gästen nicht den Funken einer Chance.
Die Ausgangslage war mehr als spannungsgeladen. Die
Waldviertler marschierten beim ersten Aufeinandertreffen in der heurigen Saison mit einem mächtigen Fan-Tross auf. Die Frage, wer die Nummer eins in der ALV und damit auch in NÖ der Platzhirsch ist, sollte beim Aufeinandertreffen am Allerheiligentag geklärt werden. Beide Mannschaften lieferten zuletzt nicht nur wegen ihrer tollen sportlichen Leistungen Schlagzeilen. Weil die Höhenmaße ihrer Heimspielstätten nicht den vorgeschrieben neun Metern entsprechen, droht beiden Vereinen ab 2014 daheim ein Spielverbot.
Im Zuge einer Generalsanierung der Pölz-Halle sollte auch das Hallenproblem der Amstettener im Gegensatz zu den Arbesbachern, in den nächsten Jahren gelöst sein. Zum Dank dafür liefert der VCA seit Wochen Spitzenleistungen. Die Mostviertler unter dem neu verpflichteten Trainer
Michael Merten, die bislang alle sechs Spiele im Grunddurchgang gewonnen haben, ließen auch gegen den Tabellenverfolger nichts anbrennen. In nur 75 Minuten wurden die Waldviertler mit 3:0 Sätzen mit einer tollen Mannschaftsleistung förmlich aus „St. Pölz“ geschossen. In der Rückrunde und im
Europacup wollen die VCA-ler ihre Qualitäten erneut beweisen.
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