Fotoshooting für die Münzen im Hollabrunner Stadtmuseum

Präsentierten stolz im Stadtlabor die Digitalisierung der Numismatik des Hollabrunner Museums (v.l.): Gabriele Mattes, Kulturstadträtin Elisabeth Schüttengruber-Holly, Museums-Obfrau Patrizia Mantler-Stockinger, die Geschäftsführerin des Museumsmanagments NÖ Ulrike Vitovec, Kuratorin Agnes Brandtner und Stadträtin Sabine Fasching.
Zusammenfassung
- Thomas Atzmüller digitalisiert Münzen des Stadtmuseums Hollabrunn und entdeckt ein Highlight aus dem Hochmittelalter.
- Das Digitalisierungsprojekt wird vom Land NÖ gefördert und umfasst bereits 72 Münzen im DIP-Katalog.
- Eine der ältesten Münzen, ein Wiener Pfennig aus Silber von Albrecht I. um 1300, ist Atzmüllers persönliches Highlight.
„Bereits 72 Münzen sind im DIP-Katalog online aus der Sammlung des Stadtmuseums Hollabrunn enthalten!“, berichtete Thomas Atzmüller. DIP steht für digitales Inventarisierungsportal. Dieses Digitalisierungsprojekt unter Atzmüllers Leitung wird vom Land NÖ gefördert und startete im Mai mit der Inventarisierung und Digitalisierung der sogenannten Flachware.
Das Museumsmanagement NÖ digitalisierte bereits vor einigen Jahren Habaner-Keramik, nun werden die Münzen durch den Hollabrunner Museumsverein erfasst. "Die Habaner-Keramik ist eine bedeutende Sammlung des Museums, die Münzensammlung erweist sich ebenso als großer Fundus!", ist Atzmüller stolz. Die technische Grundausstattung wurde vom Museumsmanagement NÖ verliehen, ebenso wurde der Hollabrunner beraten, sodass nun die Objekte auf einem professionellen Arbeitsplatz im Depot fotografiert und erfasst werden können.
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