Film ab: Ein Rückblick auf die Kinos der Hauptstadt

Das Parkkino in einer Schwarzweißaufnahme von außen.
St. Pölten. Historische Schau im „Paradiso“.

Vor 100 Jahren eröffnete im Stadttheater das erste Kino St. Pöltens. Die Kulturverwaltung und das Stadtmuseum präsentieren gemeinsam mit dem Cinema Paradiso im Rahmen der „St. Pöltner Festwochen“ ab 28. Mai einen Rückblick auf die Geschichte des Kinos in der Stadt. Dazu werden Arbeiten von heimischen Schauspielern und Regisseuren gezeigt.

Einer der bekanntesten Filmschaffenden ist der in St. Pölten geborene Bernhard Wicki, von dem zwei Filme gezeigt werden. Darüber hinaus werden auch wenig bekannte Schauspieler aus der Hauptstadt und Geschichten, wie jene über den Karrierebeginn von Reinhard Schwabenitzky am St. Pöltner Stadttheater dargeboten.

Dazu treten in Filmausschnitten der Burgschauspieler Richard Eybner oder Kammersänger Peter Minich auf. Ebenso soll das Augenmerk auf bislang unbekannte oder nur wenig bekannte Filmschauspieler aus der Traisenstadt gelenkt werden. Im Rahmen von Cinema Breakfast, dem Frühstückskino im Cinema Paradiso, werden Kurzfilme mit Drehort St. Pölten gezeigt. Es präsentieren sich unter anderem auch junge Filmschaffende sowie der Film- und Videoclub.

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