Feuerwehren bekämpften Großbrand auf Bauernhof in Fischamend

Massive Löschangriffe dämmten das Feuer rasch ein.
Löschteams von acht Feuerwehren kämpften am Samstagnachmittag in Bezirk Bruck an der Leitha gegen einen Großbrand auf einem Bauernhof an. Aufgrund des Feuers, das in einem landwirtschaftlichen Objekt in Fischamend ausgebrochen war, wurde die Alarmstufe B3 ausgerufen.

Sofort nach dem Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte wurde mit einer massiven Brandbekämpfung durch einen Außenangriff begonnen. Parallel dazu wurden Zubringerleitungen zur Abdeckung des großen Löschwasserbedarfes aufgebaut. Die weitere Brandbekämpfung erfolgte mit mehreren C-Rohren im Innenangriff des Gebäudes und weiterhin im Außenangriff.
Löscherfolg
Durch das umfangreiche Einschreiten habe sich rasch ein Löscherfolg eingestellt und die Brandlast konnte gebrochen werden, berichtete das Abschnittskommando Schwechat-Land. Durch die Beifügung von Netzmittel beim Löschwasser gelang es, den Brand von Strohballen gut einzudämmen. Um die letzten Brandherde zu erreichen, mussten landwirtschaftliche Maschinen aus dem Gebäude geschleppt werden.
Damit die Brandschäden an der Dachkonstruktion besser beurteilt werden konnten und um auch einen Löschangriff von oben durchführen zu können, wurde noch die Drehleiter der Feuerwehr Schwechat in Stellung gebracht.

Bei den Nachlöscharbeiten wurde das Brandgut zerteilt, um an Glutnester heranzukommen. Die Arbeiten dauerten bis in den Abend. Im Einsatz standen die Feuerwehren Fischamend, Enzersdorf, Schwadorf, Maria Ellend, Himberg, Rauchenwart, Klein Neusiedl und Schwechat. Keine Angaben gab es vorerst über eine mögliche Brandursache.
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