Explosionsgefahr in Firma sorgte für Verzögerungen im Flugverkehr

Explosionsgefahr in Firma sorgte für Verzögerungen im Flugverkehr
Ein Tank einer Firma in Schwadorf drohte zu explodieren. Aus Sicherheitsgründen wurde am Flughafen eine Piste gesperrt.

Weil bei einer Tankanlage in einer Firma in Schwadorf, Bezirk Bruck/Leitha, Dienstagnachmittag kurzzeitig Explosionsgefahr herrschte, mussten mehrere Flugzeuge umgeleitet werden. Es kam kurzfristig zu Verzögerungen beim An- und Abflug, berichtete der Sprecher des Flughafens, Peter Kleemann.

Gegen 16 Uhr sei der Tower von der Feuerwehr über die Explosionsgefahr unterrichtet worden. Daraufhin wurden all jene Flugzeuge, die auf der Piste 34 landen hätten sollen, umgeleitet. "Die Flugzeuge im Anflug bekamen die Anweiseung zum Durchstarten", erklärt Markus Pohanka, Sprecher der Austro Control. Sie landeten dann auf der Piste 29.

"Keine Gefährdung"

Rund eine Stunde lang hätte die Piste gesperrt werden müssen; kurz nach 17 Uhr konnte der reguläre Flugverkehr wieder aufgenommen werden. "Es gab keine Gefährdung von Flugzeugen oder Passagieren", betont Pohanka.

Warum es in dem Tank der Schwadorfer Firma zu einer Explosionsgefahr kam, war vorerst nicht bekannt.

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