Erster Lehrstuhl für Denkmalschutz

Drei Personen posieren mit einem Dokument bei einer feierlichen Veranstaltung.
Krems – Donauuni und „Blue Shield“ haben Kooperation fixiert

Forschung und Lehre zum Schutz des Weltkulturerbes vor Kriegshandlungen und Naturkatastrophen soll die Aufgabe eines ersten derartigen Lehrstuhls sein, der an der Donau-Uni in Krems entsteht.

Entstehen soll der Lehrstuhl in Zusammenarbeit mit der Blue Shield-Nationalorganisation Österreich. Ihr Internationaler Vorsitzender, Karl Habsburg-Lothringen, Ursula Stenzel vom österreichischen Nationalkomitee und Jürgen Willer, Rektor der Donau-Uni, unterzeichneten Mittwochabend in Krems vor Fachpublikum eine entsprechende Absichtserklärung, der schnell Taten folgen sollen. Auch wenn noch mit dem Land um eine Mitfinanzierung verhandelt wird, könnte der Lehrstuhl 2013 Wirklichkeit sein.

„Wir planen seit langem einen interdisziplinären Lehrstuhl. Die Voraussetzungen waren hier mit dem Weltkulturerbegebiet Wachau und der staatlichen Fortbildungsuniversität in Krems ideal“, schwärmte Friedrich Schipper, Generalsekretär von Blues Shield Austria. Es gebe bereits zahlreiche Angebote zur Zusammenarbeit aus aller Welt, die werde man Sichten.

Eine besondere Rolle übernehme dabei das Österreichische Bundesheer, das in Sachen Kulturgüterschutz Vorreiter sei.

www.blueshield.at

www.donau-uni.ac.at

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