Ein Todesopfer bei Kleinbusunfall

Tragisch endete Montagvormittag ein schwerer Unfall in der Autobahnausfahrt Amstetten-West. Der 18-jährige Lenker eines Kleinbusses der St. Pöltener Sozialorganisation Emmausgemeinschaft dürfte auf der Fahrbahnrichtung Salzburg zu spät in die Abfahrt Amstetten-West eingelenkt haben und dann ins Schleudern gekommen sein. Der Wagen krachte wuchtig gegen einen Baum neben der Straße.
Das Unglück forderte ein 29-jähriges Todesopfer, sowie zwei Schwerverletzte,25 und 29 Jahre alt, die sich im Fahrgastraum des Kleinbusses befunden hatten. Mehrere Rettungsteams und der Notarzthubschrauber C15 waren zum Einsatzort beordert worden. Dem schwer verletzten Beifahrer Christoph K. konnten die Notärzte jedoch nicht mehr helfen. Der Unfalllenker, er leistet bei der Emmausgemeinschaft seinen Zivildienst ab, konnte sich nach der ambuanten Behandlung im Spital in häusliche Pflege begeben. Einsatzkräfte der Feuerwehren St. Georgen/Ybbsfelde und Krahof mussten erst einen Baum mit Hilfe von Kettensägen wegräumen um das Unfallwrack freizubekommen. Die Abfahrt Amstetten-West war während der Bergungsarbeiten gesperrt.
Gechockt reagierte man bei der Emmausgemeinschaft in St. Pölten auf die Tragödie. "Unsere Mitgefühl gehört der Familie und den Freunden des ums Leben gekommen Christoph", sagte einer der Geschäftsführer, Karl Langer.
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