Ein ganze Gemeinde putzt sich heraus


Egal in welchem Ortsteil man gerade unterwegs ist, überall wird emsig gebaut, renoviert, bepflanzt und geputzt. Am Hauptplatz, wo gerade das neue Rathaus errichtet wird, sorgen Mitarbeiter einer Baufirma dafür, dass dort der Verkehr künftig sicherer und flüssiger durch den Ort rollen kann. Und: Die gefährliche Engstelle bei der Fürnkranzmühle konnte durch den Ankauf eines Hauses und dessen Abriss endlich entschärft werden.

Hochbetrieb herrscht auch im Museum für Urgeschichte, wo derzeit unter anderem ein Neolithisches Langhaus (siehe Bild) errichtet wird. Hans Panzer, der Bürgermeister von Asparn, strömt großen Optimismus aus: „Es tut sich wirklich sehr viel bei uns. Endlich können auch Dinge in Angriff genommen werden, die wir schon lange vor hatten.“
Fertig ist zum Beispiel bereits der Radweg, der über Hüttendorf nach Mistelbach führt. Eine andere Möglichkeit, von Mistelbach nach Asparn zu kommen, bieten Sonderzüge und die Draisinen, die auf den Gleisen der Nebenbahn unterwegs sind. Vor der Fertigstellung steht ein Rundwanderweg durch den Ort, der eine Reihe von Sehenswürdigkeiten aufweisen kann. Etwa das Schloss, welches das Land NÖ jetzt für die Landesausstellung „Brot und Wein“, die am 26. April 2013 eröffnet werden wird, adaptiert.
Ebenso verfügt Asparn über einen ausgedehnten Park, durch den ein Druidenweg führen wird.
Auch die Gastronomie rüstet auf. Der „Hans Hans Heurige“ am Hauptplatz (er bietet auch Gästezimmer) wird während der gesamten Ausstellungszeit ebenso geöffnet haben, wie jetzt schon das durch seine bodenständige Küche herausragende Gasthaus Schulz. Kulinarisch verwöhnen will zudem der Gastronomiebetrieb in Asparns berühmtem Filmhof. Und: In der Kellergasse, die Richtung Ladendorf führt, wird auch ein Presshaus stets geöffnet haben. Bürgermeister Panzer: „Dort wollen wir auch einen Brotofen aufstellen, wo sich jeder Gast sein eigenes Brot backen kann.“
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