Das „Wunder“ vom Fahndorfer Berg

Eine bemalte Kreuzigungsszene steht zwischen Birken auf einer Wiese.

Fahndorf –„Jessas Maria, jetzt hängt er wieder da.“ Fast ein dreiviertel Jahr war das Kreuz am Fahndorfer Berg ohne der Heiligen-Figur. Sie war in einer nebeligen November-Nacht im Vorjahr verschwunden – die Bewohner des Ortes im Bezirk Hollabrunn vermuteten einen dreisten Diebstahl.

Doch seit wenigen Tagen hängt die zwei Meter große Jesus-Darstellung wieder dort, wo sie hingehört. Und in Fahndorf rätselt man. „Wir haben recherchiert, ob der Jesus vielleicht restauriert wurde. Aber es war nichts bekannt“, sagt Pfarrgemeinderätin Herta Schuch. „Der Dieb dürfte ein schlechtes Gewissen gehabt haben“, meint Schuch. Der Pfarrgemeinderat kommt jedenfalls wegen der rätselhaften Rückkehr zu einer Sondersitzung zusammen.

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