Comeback der Dorf- und Stadterneuerung in Niederösterreich

Comeback der Dorf- und Stadterneuerung in Niederösterreich
Das Service des Landes für die Gemeinden wurde gestrafft. Dafür ist man zu den Wurzeln dieser Bewegung zurückgekehrt.

Maria Forstner wird sich wohl am meisten gefreut haben. Die langjährige Obfrau der Dorf- und Stadterneuerung konnte dieser Tage ein Comeback ihrer Bewegung miterleben. Weg aus den hinteren Reihen, zurück ins Rampenlicht. Mit Jahreswechsel wurde dieses Service für die Bürgermeister neu aufgestellt.

Dass das genau in jenem Jahr passiert, in dem die Dorf- und Stadterneuerung ihr 40-jähriges Jubiläum feiert, sorgt für zusätzliche Motivation. Vor allem, weil die vergangenen Jahre für diese Bewegung eher turbulent verlaufen waren.

Nach der Wahl 2013 hatte der damalige Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) seine Landesrätin Petra Bohuslav beauftragt, das Förderwesen auf Gemeinde- und Regionsebene neu zu regeln. Damit war klar, dass auch die Vereinsstruktur auf dieser Ebene entrümpelt werden musste. 

Das Ergebnis: Die „NÖ Regional“ wurde als Dach geschaffen. Die Dorf- und Stadterneuerung, die bis dahin als Aushängeschild für Niederösterreich gegolten hatte, musste zurückstecken.

Kommentare