Brand in Hainburg: Hausbesitzer in letzter Minute gerettet

Feuerwehrleute bekämpfen einen Brand in einem Wohnhaus.
Einsatzkräfte fanden Pensionisten in einem Nebenraum. Er erlitt eine Rauchgasvergiftung.

Ein Brand in einem Einfamilienhaus in Hainburg an der Donau hat Dienstagfrüh einen Verletzten gefordert. Nach Angaben von NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger fand ein Atemschutztrupp den noch lebenden, aber völlig entkräfteten Mann in einem gartenseitig gelegenen Raum. Er hatte vermutlich noch aus dem Haus flüchten wollen, es aufgrund der erlittenen Rauchgasvergiftung aber nicht mehr geschafft. Die Einsatzkräfte sprachen von einer "Rettung in letzter Minute".

Kurz nach 6.00 Uhr hatte eine Spaziergängerin aus dem Haus aufsteigenden Rauch bemerkt und die Feuerwehr verständigt. Ein Nachbar teilte den eingetroffenen Einsatzkräften mit, dass sich der Bewohner noch in dem Haus befinden dürfte, worauf Atemschutztrupps sowohl von der Straßen- als auch der Gartenseite her eindrangen.

Der Pensionist wurde in Krankenhaus eingeliefert. Er befindet sich bereits am Weg der Besserung. Die Brandursache ist noch unklar. Der Einsatz dauerte etwa drei Stunden.

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