Bewohner bei Brand in Haus im Bezirk Korneuburg verletzt

++ HANDOUT ++ NIEDERÖSTERREICH: NEUNJÄHRIGE STÜRZTE IN ZWÖLF METER TIEFEN BRUNNEN
Mehrere Bewohner, darunter ein Baby, wurden mit Leitern in Sicherheit gebracht. Die Löscharbeiten gestalteten sich langwierig.
In einem Mehrparteienhaus in Ernstbrunn (Bezirk Korneuburg) ist Samstagfrüh ein Brand ausgebrochen. Sieben Erwachsene, ein Baby sowie zwei Hunde wurden aus dem ersten Stock mit Leitern in Sicherheit gebracht, berichtete die Feuerwehr. Ein Bewohner wurde mit Verletzungen ins Krankenhaus transportiert. Vier Feuerwehren standen im Einsatz, die Arbeiten dauerten bis am Nachmittag. Das Objekt ist den Angaben zufolge unbewohnbar. Die Brandursache war Gegenstand von Ermittlungen.

Die Feuerwehr wurde kurz nach 5.00 Uhr alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus einem Fenster und Bewohner machten auf sich aufmerksam, teilte die FF Ernstbrunn auf ihrer Webseite mit. "Aufgrund der hohen Temperaturen im gesamten Gebäude war eine Flucht über Gänge und Stiegenhaus unmöglich", hieß es. Der Bewohner der vom Brand betroffenen Einheit wurde mit Verletzungen und vermutlich mit einer Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht.

Nach fünf Stunden konnte "Brand aus" gegeben werden. Die Nachlöscharbeiten und die Suche nach Glutnestern gestalteten sich schwierig. Nach fast zehn Stunden wurde der Einsatz beendet.

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