Fast-Food-Filiale um 125.000 Euro erleichtert

Ein ordentliches Zubrot verdiente sich ein Kosovare während er für eine Fast-Food-Kette in Loosdorf im Bezirk Melk arbeitete. Allerdings bewegte sich der 22-Jährige dabei auf kriminellen Abwegen und konnte nun von Kriminalisten ausgeforscht werden.
Und so funktionierte der Trick, mit dem der junge Mann bis zu 125.000 Euro abgezweigt haben könnte. Eine Kunde bestellte Burger, der Verdächtige tippte die Bestellung in den Computer. Während der Wartezeit drückte der Angestellte aber einen Knopf und stornierte die Bestellung. Das Geld kassierte er freilich trotzdem ein.
Dem Filialchef fiel bei den monatlichen Abrechnungen auf, dass Geld fehlte. Doch es dauerte eine Weile, bis er auf die Ursache stieß. Gemeinsam mit Kriminalisten der Polizeiinspektion Loosdorf wurden Videobänder gesichtet, auf denen die Betrügereien zu sehen waren.
Schließlich wurde der Kosovare zur Rede gestellt. Zuerst leugnete der 22-Jährige vehement, doch nach einiger Zeit gab er gegenüber den Fahndern die Tat zu. Allerdings bestreitet er die Höhe der Schadenssumme. Der Mann wurde auf freien Fuß angezeigt.
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