Bergung in 32 Meter Tiefe geübt

19 ÖWR-Froschmänner aus St. Pölten, Allentsteig und Traiskirchen waren am Wochenende im Übungseinsatz.
"Oben war das Wasser mit zehn Grad angenehmer als die Außentemperatur, unten hatte es sechs Grad und wir bewegten uns praktisch im Dunkeln“ berichtet Wasserrettungs-Chef Gerhard Karner. 19 ÖWR-Froschmänner aus St. Pölten, Allentsteig und Traiskirchen waren am Wochenende im Lunzer See im Übungseinsatz. Ein „gar nicht so unrealistisches Szenario“ am Sonntag: Zwei vermutlich ertrunkene Insassen eines gekenterten Bootes zu bergen. Zwei Tauchpuppen wurden in 32 Metern Tiefe versenkt und mit Sonarhilfe auch tatsächlich gefunden. Mit Sondergenehmigung der BH Scheibbs durfte die Wasserrettung St. Pölten ihr neues Einsatzboot im geschützten Naturdenkmal–See verwenden. Bürgermeister Martin Ploderer war von der Leistung beeindruckt.
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