Babyfuchs im Bett gefunden: Nun wird ein Name gesucht

Babyfuchs im Bett gefunden: Nun wird ein Name gesucht
Eine Bewohnerin eines Seniorenheims hatte das Tier gerettet. Jetzt soll er getauft werden - und jeder kann mitstimmen.

Nachdem die Bewohnerin eines Altersheimes in Wien-Liesing einen Babyfuchs gerettet hatte, hat sich das Jungtier nun im Tierschutzhaus Vösendorf eingelebt.

"Der kleine Fuchs ist in einem sehr guten Zustand. Er entwickelt sich prächtig und wächst zu einem kräftigen und gesunden Fuchs heran. Schon bald darf er zu den anderen Füchsen ins große Gehege ziehen. Wenn er dann groß genug ist, hoffen wir, ihn zurück in die Natur entlassen zu können,“ teilte Tierheimleiter Stephan Scheidl mit.

Das Fuchsbaby, es handelt sich um ein Mädchen, war von der Seniorin verwaist gefunden und in ihr Zimmer in dem Heim gebracht worden. Sie wollte ihrem viel zu jungen Gast in ihrem Bett Schutz und Geborgenheit bieten. Natürlich blieb das Tier nicht lange unbemerkt, woraufhin der Fuchs ins Tierschutzhaus Vösendorf kam.

Babyfuchs im Bett gefunden: Nun wird ein Name gesucht

Bis die Kleine bereit ist, wieder ausgewildert zu werden, kann es aber noch etwas dauern. Daher wird nun nach einem passenden Namen für den Fuchs gesucht.

Ab Mittwoch, 7. Juni, hat jeder die Chance bei der Namenssuche zu helfen. Dafür hat Tierschutz Austria eine Abstimmung auf den Social-Media-Kanälen gestartet. Zur Wahl stehen:

  • Cap: In Anlehnung an die berührende Geschichte von Cap und Capper, in der ein junger Fuchs von einer älteren Dame großgezogen wird.
  • Robin Hood: Der edle Räuber hat sich stets für die Schwachen und Armen eingesetzt, so wie in diesem Fall die Pensionistin die dem hilflosen, verwaisten Fuchsbaby das Leben gerettet hat.

In dem Posting teilen die Tierpfleger auch mit, dass die Aufzucht von Wildtieren mit hohem personellen und finanziellen Aufwand verbunden ist. Mit einer Spende von 15 Euro könne das Fuchsmädchen rund eine Woche lang versorgt werden.

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