Arbeiten für Krebszentrum Med-Austron voll im Zeitplan

Eine Gruppe von Personen hantiert mit einem großen, metallischen Gerät in einer Forschungseinrichtung.

Wiener Neustadt – Im kommenden Frühjahr wird das Krebsforschungszentrum Med-Austron seinen Probebetrieb starten. Nach dem Testlauf der Anlage sollen ab 2015 die ersten ambulanten Behandlungen durchgeführt werden. Im Vollbetrieb werden jährlich bis zu 1400 Tumor-Patienten mit speziellen Ionenstrahlen behandelt. Erzeugt werden die heilenden Strahlen von einem Teilchenbeschleuniger, der derzeit im Schweizer Kernforschungsinstitut CERN von Top-Wissenschaftern hergestellt wird. Der Aufsichtsratsvorsitzende der Med-Austron-Entwicklungsgesellschaft (ebg), Klaus Schneeberger, stattete den Forschern im CERN einen Besuch ab, um sich über die Fortschritte zu informieren. Der VP-Klubobmann war hautnah bei der Anlieferung des Vorbeschleunigers dabei. Die Arbeiten seien im Zeitplan. „Nach dem Besuch bin ich guter Dinge, dass auch der Einbau in Wiener Neustadt problemlos verlaufen wird“, sagt Schneeberger.

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